Die Geografie einer inneren Sprache lässt sich von vielem herleiten: dem Ort, an dem man aufgewachsen ist, oder des Dialekts, in dem man groß geworden ist, es ist auch die Muttersprache, die sich geografisch verorten lässt, oder auch die eigenen Erlebnisse, die sich tief eingeprägt haben. Das alles formt Identität und diese lässt sich thematisch […]
[litrobona:rezension] Dotterland | Karoline Therese Marth
[rezension] Jana Revedin | Der Frühling ist in den Bäumen
„Sie fühlte in das Vakuum in ihrem Körper hinein, der Schmerz im Rücken nistete sich auf der Höhe der Lenden ein, er würde dort hocken bleiben, wie sie gerade neben diesem Mann hockte, einem Mann, der sie vom ersten Moment an überwältigt hatte.“ Es ist der 1. Mai 1953 in Konstanz – Renina, eigentlich Marie […]
[Rezension] Ana Wetherall-Grujić: Das Baby ist nicht das verdammte Problem
Glücksdruck auf Mütter ist aber nicht nur respektlos, er ist auch selbstsüchtig. Ana ist erfolgreiche Journalistin und jede noch so hohe Welle, die bisher in den Medien aufgetaucht ist (damals als Schreibende bei der Tageszeitung Standard) hat sie meisterlich gestemmt, gut argumentiert, noch besser dagegen angeschrieben. Dass ausgerechnet Mutter werden und Mutter sein dasjenige sein […]
[Litrobona Rezension] Cornelia Hülmbauer: oft manchmal nie
vor dem haus gab es zwei fahnenstangen mit fahnen der automarke. eines nachts fuhr jemand betrunken gegen eine der beiden. sie knickte um und fiel auf den asphalt. der bruder lag im nebenzimmer und wurde nicht wach. Manch wehmütigen, als auch schmerzenden Blick auf die Kindheit und Jugend am […] Pro-Heimat, Anti-Dorf: Cornelia Hülmbauers Oft, manchmal, […]
[rezension] Alexandra Maria Rath | Süsses wildes Wien
ALLEN: Zuckergoscherln, Naschkätzchen und -katern, Schleckermäulern, Honiggleichen, Naturverbunden, Städte-Liebhabern & Liebhaberinnen. KURZ: Den süßen Wiener Mädeln und Buben sowie deren Habaran. Wien ist und bleibt eine lebenswerte Stadt, meistens sogar so lebenswert, dass sie mehrmals auf Platz 1 weltweit landete. Das liegt, so muss man zugeben, nicht am Wiener Grant (der durchaus sehr liebenswürdig sein […]
6 Bücher, die Madame im Mai und Juni gelesen hat.
Wer viel arbeitet, kann wenig lesen. Während ich gerade jetzt im Krankenstand ein Buch nach dem anderen verschlinge, waren es in den beiden Monaten sieben Bücher, die ich mir zu Gemüte geführt habe. 1/6 Petra Piuk // Toni und Moni, oder: Eine Anleitung zum Heimatroman Ich habe das Buch gelesen, weil es mir ein Freund […]
Fünf Bücher, die Madame so im Februar gelesen hat.
Auch wenn ich eine Woche Urlaub hatte im Feburar, war ich weit davon entfernt, mehr Bücher zu lesen als im Jänner. Es war sogar eines weniger. Das ist schade, ich würde gern mehr Energie zum Lesen haben, aber ich schlafe so häufig ein, während ich ein Buch lese. Spoiler: Der März wird nicht viel besser. […]
Mein Lesejahr 2018
Mein Jahr 2018 war anstrengend und langwierig. Damit ich etwas gegen meine Langeweile tun konnte, die sich immer dann eröffnete, wenn ich etwas Zeit hatte und ich nicht nichts tun kann, habe ich dann gelesen. Dieses Jahr habe ich für meine Verhältnisse viel gelesen: Ganze 55 Bücher komplett, ein weiteres will ich bis Jahresende noch […]
[review] Zehn Bücher, die Madame so im August gelesen hat.
Gut, der August ist jetzt schon wieder eine Woche her, aber man kommt trotzdem nicht umhin kurz zu präsentieren, welche Bücher ich im August gelesen habe. Man muss sagen: Es war ein Lyrikschwerpunkt meinerseits zu verzeichnen und ich habe mich sehr mit Gedichten betrunken und es war wunderschön. 1/10 – Arthur Conan Doyle – […]