Schreib mich.
Nur nicht ab.
Kauf mir.
Nur nicht alles ab.
Geh mir.
Nie wieder ab.
Glaub mir.
Nur nicht alles.
Stell mich.
Neben dich hin.
Mach mich.
Wieder auf.
Komm mir.
Am besten her.
Geh mir.
Nur nie wieder fort.
Schreib mich.
Nur nicht ab.
Kauf mir.
Nur nicht alles ab.
Geh mir.
Nie wieder ab.
Glaub mir.
Nur nicht alles.
Stell mich.
Neben dich hin.
Mach mich.
Wieder auf.
Komm mir.
Am besten her.
Geh mir.
Nur nie wieder fort.
Wir tanzen,
vor allem Distanzen.
Wir reden,
vor allem Ausreden.
Wir lösen
vor allem uns auf.
und ja wir gehen.
Vor allem auseinander.
Wir lachen,
vor allem einander aus.
Wir geben,
vor allem nicht zu.
Wir laufen.
vor allem voneinander weg.
Wir hören.
vor allem nicht auf.
Wir sehen,
vor allem nicht ein.
Wir blicken,
vor allem nicht zurück.
Wir denken,
vor allem ohne dem Über.
Wir liegen,
vor allem millionenweit entfernt.
Wir tanzen.
Vor allem Distanzen.
Da ist Sonnenschein
und wir treffen
uns
im Mittagsbetrieb
der Sorgenlosigkeit.
Da sind Straßen
und schöne, alte Pflastersteine
und die Häuser
erzählen uns
ihre Geschichten.
Da sind zwei Hände
die sich unabsichtlich
absichtlich berühren
und die Unbeholfenheit
junger Herzen.
Da sind zwei
verschmilzte Lächeln
die Worte
nur schwer finden.
Plötzlich lächelt das
Cáfe,
weil zwei
sich so gut bei ihr fühlen
und Servietten
und Bierdeckel
beschreiben.
„Ich mag dich sehr“,
steht auf der
liebestollen, blauen
Serviette.
Es sind noch so viele
Servietten,
so viele Bierdeckel,
auf die
eines Tages hunderte:
„Ich liebe dich!“
stehen.