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Kategorie: Rezensionen

[rezension] Die Königin von Troisdorf // Andreas Fischer

Posted on 31. März 202231. März 2022 by katkaesk

Ich bin ein Luftschlucker. Das gefällt mir. Ich will gerne ein Luftschlucker sein. Andreas schluckt viel mehr als die Luft in diesem Buch. Er ist als Kind dazu gezwungen, die Vergangenheit seiner Vorfahren zu „schlucken“, immer ohne Kontext und viel zwischen Zeilen. Er schluckt verbale Entgleisungen wie körperliche Gewalt, Bedrohung wie Streit, großelterliche Diffamierung wie…

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[rezension] DIE DRINGLICHKEIT DER DINGE | Markus Grundtner

Posted on 25. März 202225. März 2022 by katkaesk

Dabei verliere ich kurz die Orientierung, muss meinen Kompass wieder justieren und fasse an den Knoten meiner Krawatte, um zu überprüfen, ob noch alles seine Richtigkeit hat. Der Knoten ist in Ordnung, locker, dünn und schief. Der 27jähriger Anwalt Mathias Gandt steht am Beginn seines Berufslebens, und möchte alles korrekt machen und die Knoten seines…

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[rezension] HEUTE GRABEN | Mario Schlembach

Posted on 14. März 202210. März 2022 by katkaesk

Alles beginnt und endet bei A. Jeder Gedanke, jede kleine Erzählung, jede Aufzeichnung im Notizbuch. Nur lässt sich Liebeskummer von der Seele schreiben? Mario Schlembach lässt sich in Form eines Tagesbuch auf diesen Versuch ein. Wer A. ist, erfährt man am Anfang nicht. Man ahnt: es muss die große Liebe sein. Man vermutet: Sie könnte…

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[rezension] Atemhaut | Iris Blauensteiner

Posted on 14. März 202213. März 2022 by katkaesk

Tagschicht, Nachtschicht, die Maschinen rattern und greifen, dazwischen Menschen, die zig Pakete verpacken, im Lärm der Lagerhalle des Logistikunternehmens. Die Füße tun weh, Schnittwunden und Schwielen an den Händen sind nichts Unbekanntes; der Rücken schmerzt, er wird sich nicht mehr erholen. Es ist die Erzählung von vielen Menschen in der Logistik, hier ist es jene…

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[rezension] AIBOHPHOBIA | Kurt Fleisch

Posted on 21. Februar 202221. Februar 2022 by katkaesk

Mit Aibohphobia legt Kurt Fleisch, so das Pseudonym des Autors, einen Roman im Briefstreitgespräch vor, der sich mit der Frage nach der Wirklichkeit beschäftigt. Dr. H., anerkannter Psychiater hat einen äußerst interessanten Patienten namens S., der trotz mehrmaliger Einweisung und starker Medikation an Wahnvorstellungen leidet. S. entpuppt sich als ideales Forschungsobjekt für Dr. H., der…

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[rezension] Langeweile // Isabella Feimer

Posted on 7. Februar 20227. Februar 2022 by katkaesk

Poetisch und überlegt, begibt sich Isabella Feimer auf die Suche nach der Langeweile. Ein gefürchtetes Unding, häufig gepaart mit Warten und Stille, passt es so gar nicht in eine Welt, die sich an Produktivität und Optimierung misst. Langeweile sucht sich im Dunkeln, wenn sie mit Wehmut und Isolation ein Gespann bildet und entdeckt sich im…

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[rezension] Martin Peichl | Matthias Ledwinka – Gespenster zählen

Posted on 13. September 202113. September 2021 by katkaesk

Wie zählt man Gespenster, willst du wissen, ganz normal, sage ich, man fängt bei eins an, dann zwei und so weiter. Wie immer, wenn du meine Wohnung verlässt, nimmst du die Treppen, dem Lift traust du nicht, schon gar keine fünf Stockwerke lang. Gespenster, das sind: gesammelte Fragmente verlorener Menschen, Glaubenssätze, Songtexte, Gedichtzeilen, Erinnerungen, entledigte…

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[rezension] Cartoons über Katzen

Posted on 29. August 202129. August 2021 by katkaesk

Im Buch „Cartoons über Katzen“ forschen berühmte Cartoonisten wie Ari Plikat, Michael Dufek, Tex Rubinowitz oder Dorthe Landschulz nach dem Alltag mit den wohl flauschigsten Mitbewohnern des Menschen. Viele Cartoons in diesem Buch sind aus dem Leben gegriffen. Wer kennt es nicht, Katzen, die sich den Menschen als Futtersklaven Untertan machen oder sogar den Schlafplatz…

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[rezension] Kliteratur – Literatur über Regen, falsche Priester und Essig #6

Posted on 28. August 202128. August 2021 by katkaesk

Wer hat hier das Sagen? Oder was haben ein Strohmann und ein roter Hering mit der Debatte um die Meinungsfreiheit zu tun? Eine öffentliche Debatte über Meinungsfreiheit, ein Dossier über Diskursverschiebung, die Frage, ob Schwarze Autor*innen nur von schwarzen Übersetzer*innen übersetzt werden dürfen, ist das eine, dem sich das Team rund um die Zeitschrift Kliteratur…

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[Rezension]: Mama – Jessica Lind

Posted on 16. August 202116. August 2021 by katkaesk

In manchen Nächten hört Amira ein Heulen. Dann ist es, als würde ihr das Herz aus der Brust springen. Aber die Hündin zeigt sich nicht. Sie weiß, was sie tun wird, wenn sie ihr begegnet. Deswegen nimmt sie das Gewehr mit, wohin sie auch geht. Sie kann sich erst sicher fühlen, wenn die Hündin tot…

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Hej! I am Katka, and I love to write stories and recommend books.
Eine Zeugin deines Chaos sein, Ein neuer Text ist jetzt erschienen: Alle Sicheheiten brechen weg und zerkrümeln; wir sind Salzbrezeln, ein einer selbstgestrickten Tüte Dieses Buch hat mich aus der Leseflaute geholt. Es war mitgewandert auf eine Reise zu einer Tagung bzgl. Kommunikation und Teambildung im psychotherapeutischem Setting. Wie gut, dass es in dem Buch um den Aufenthalt in der Psychiatrie geht. Die Protagonistin lässt sich nach einem Selbstmordversuch einweisen und findet dort Freunde, arbeitet sich aber an der Monotonie des Alltags dort ab. Sie schläft auf dem Sofa vorm Stützpunkt, hat Angst und begehrt zwischen Ergotherapie und Zigaretten auf. Was ist es, dass einen so am Leben verzweifeln lässt? CN Leere. "Deine Stadt ein zweites Mal ansteuern und Angst davor haben, wie sie ohne dich ist. Bei Ankunft überall nach dir suchen, rundherum dunkelgrauen Masken oder rosa-roten entdecken und rote, blaue Shirts und graue Shorts, der Hafen ist menschenvoll und du nicht da. Ans andere Ende der Stadt treiben und Spuren von dir suchen und schmunzeln, weil ich einen Mann mit einem Burrito auf einer Bierbank entdecke. Mich in den Gesprächen der anderen verlieren und dich so sehr vermissen, mein Herz legt mehr Knoten zurück als jedes unserer Schiffe." [update] Norbert Trawögers Spiel musste ich auch noch lesen, weil mich als Pädagogin sehr viel das Spielen herumtreibt. Spielend lernen, der homo ludens, die gamification des Unterrichts sind Begriffe, die mir in meiner Arbeit sehr häufig begegnen. [update] Eigentlich wollte ich immer schon etwas von Monika Helfer lesen. Irgendwo habe ich zufälligerweise mitbekommen, dass sie die Frau von Michael Köhlmeier ist, den ich ja für seine Märchen und Sagen Sammlungen und Hörbücher etwas besser kenne. Lesemonat März //

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